Nach langer Zeit versuchten wir wieder einmal um den Forggensee zu radeln. Zur Abwechslung sollte es rechts herum gehen, hat den Vorteil, dass wir uns den steilen Anstieg bei Kniebis sparen, laut Schild 12,5 %. Noch sah es zwar bewölkt aus, aber es war trocken. Vom Weißensee folgten wir dem Fahrradweg nach Füssen parallel zur Kemptener Straße. Durch die Füssener Innenstadt führen am Lech in Richtung Schwangau. Diesmal nahmen wir die Variante entlang der Schlösserstraße. Dabei mussten wir zweimal die Straße queren und in Schwangau ist die Wegführung nicht augeschildert. Dadurch sparten wir uns den Anstieg vom Lech nach Schwangau.
Wir folgten dem Radweg über Waltenhofen und Brunnen, um dann am Hergartsrieder See vorbei zufahren. Hier war es schön wellig. Inzwischen fing es auch leicht an zu regnen. Die entgegenkommenden Radfahrer waren alle mit Regencapes ausgerüstet. Die ersten stellten sich schon unter. Wir fuhren weiter, um nicht auszukühlen. Auf die App von Petrus ist auch kein Verlaß mehr, es sollte erst nachmittags regnen. Es gab aber immer wieder trockene Phasen, wir fuhren teilweise aus dem Regen wieder raus. Dafür nahm der Gegenwind zu. In Kniebis ging es dann steil runter, hier gibt es jetzt auch ein Schild mit Steigungsangabe.
Bis zum Staudamm war es noch einmal anstrengend, dann hatten sich die meisten Steigungen erledigt. Wir fuhren dann durch Rieden, um uns die Abfahrt zum See zu sparen. Über Eschach ging es dann zurück zum Weißensee. Auch kamen wir wieder in einen kurzen Schauer. Dann hatten wir es endlich geschafft, wetterbedingt fuhren wir durch und die Pausen fielen diesmal aus.