Nach einer kurzen Nacht machten wir uns gegen Neun auf den Weg. Wir parkten und wanderten durch die Pöllatschlucht zur Haltestelle am Weg zur Bleckenau. Wir wollten den Bus kurz nach Zehn nehmen, um von der Bleckenau zu starten. An der Bleckenau nahmen wir den Weg zur Jägerhütte. Da wir keine Karte dabei hatten, wussten wir nicht, wo der Weg zum Settelesteig beginnt. Deshalb bogen wir zu früh ab, und irrten etwas durch den Wald, nachdem wir wieder auf den Weg kamen, mussten wir zum Steig durch die Pöllat. Der Abzweig ist vorm Anstieg links, bei der Wasserstation. Wir kamen trotz des vielen Wassers gut durch. Der weitere Aufstieg war teilweise matschig und nicht lustig. Nachdem Schattengebiet wurde es auch gleich wärmer. Jedenfalls kamen wir gut durch. Aber die Umrundung des Straußberges zog sich. Wir überlegten uns den Abstieg über den Grat für heute aufzugeben. Aber erst einmal mussten wir hoch zur Ahornspitze. Nach dem Ahornsattel folgten wir den Wegweiser zum Gipfel. Oben trafen wir ein junges Pärchen, welches über das Lobachtal hoch kam. Auch eine schöne Alternative. Das Wetter blieb gut und wurde immer sonniger. Wir genossen die Ruhe und die Aussicht, auch die Wiese vom Niederstraußbergsattel ist ein neues Ziel. Nach der Stärkung ging es wieder runter und über den Branderfleck hoch zum Tegelberg. Wir wollten mit der Seilbahn runter, wir hatten sogar Glück, dass die aktuelle Bahn auf uns wartete und wir beide als Letztes mit fahren konnten.