Kurzentschlossen wanderten wir mit Stefan und Tanja von Ammerwald in Richtung Hochblasse. Wir fanden gerado noch so einen Parkplatz. Beim Start war es doch noch sehr frisch, es schien aber ein schöner Tag zu werden. Kurzfristig entschieden wir uns für den Aufstieg über den Schützensteig. Diesen Weg kannten wir bereits, deshalb ging es schnell hoch zur Jägerhütte. Hier trafen wir auch auf die anderen Wanderer. Hinter der Hütte folgten wir dem Weg nach Norden in Richtung Hochplatte. Da die Luft heute sehr klar war, hatten wir eine gute Aussicht. Der Weg schlängelte sich langsam hoch, links die Krähe und rechts die Hochblasse. Ganz oben gab es dann auch noch einige Schneereste. Oben am Joch machten wir dann unsere Pause. Wir suchten uns eine windgeschützte Stelle und beobachteten die Kraxelei der anderen Wanderer. Bis auf Stefan verzichteten wir auf den Aufstieg zur Hochblasse, da wir nicht durch den Schnee aufsteigen wollten. Hinter uns ging es zur Krähe und zur Hochplatte. Durch das Schneefeld stiegen wir dann ab in Richtung Roggental. Der erste Teil des Abstiegs war noch in Ordnung, aber weiter unten hatten wir das Gefühl, dass hier jemand extra Hindernisse aufgebaut hat. Bei dem Bach fehlte auch öfters auch die Brücke, aber wir kamen gut rüber. Unten wollten wir noch zur Ammerwalder Alm, diese hatte aber geschlossen, also gingen wir zurück zum Auto.