Auf der Seiser Alm

E-Bike-Tour am 05.09.2021 von Compatsch bis Saltira mit Abzweigungen und zurück nach Seis

Früh haben wir beim Bäcker und Metzger noch fürs Frühstück eingekauft. Nach dem Frühstück sind wir zur Talstation gelaufen, um unsere E-Bikes abzuholen. Dabei wurde uns mitgeteilt, dass unser Hundeanhänger an der Bergstation ist. Auch wurde uns abgeraten, hoch zur Seiser Alm zu fahren. Also noch einmal zurück. Zusammen mit Tessy und den Rucksäcken ging es wieder zur Talstation zurück. Wir holten die Räder ab und fuhren zur Bergstation. An der Bergstation ließen wir den Hundeanhänger an das E-Bike befestigen. Beim ertsen Antritt riss bei Bine die Kette, also noch einmal zurück. Inzwischen musste ich Tessy aus einer mißlichen Lage befreien, sie hatte sich mit der Leine verhättert. Nach dem alles in Ordnung war und Tessy es schön weich im Anhänger hatte, konnte es jetzt losgehen. Wir folgten der Fahrstraße nach Saltria und waren erstaunt, dass es hauptsächlich bergab ging. Wir versuchten von Saltria in Richtung Mahlknechthütte zu fahren, aber der Weg wurde so holprig, dass Tessy im Anhänger hin und her hüpfte und jammerte. Also brachen wir ab und fuhren erst einmal zurück. Jetzt konnten wir alles wieder bergauf fahren, aber auch im ECO-Modus funktionierte es noch gut. Jetzt bogen wir beim Hotel Ritsch in Richtung Norden ab und suchten uns eine Hütte fürs Mittagessen.
An der Schgaguler Schweige fanden wir einen schönen Platz und Tessy konnte sich im Anhänger endlich ausruhen. Sie war zu leicht und deshalb hopste sie laufend hin und her. Zu Mittag gab es dann Spiegelei mit Speck und Bratkorfteffeln, schön deftig. Wäre auch was für unsere Hütten. Hier ruhten wir uns aus und überlegt, wo wir als nächstes hinfahren. Vom Wandern wussten wir dass die Fahrwege Richtung Panorama Bahn geterrt waren, also fuhren wir wieder zurück und vor Compatsch bogen wir nach Süden ab. Die Wege waren meistens in Ordnung, aber abundzu doch holprig. Oberhalb der Edelweißhütte machten wir eine längere Pause und Bärchen konnte sich ein bißchen austoben. Dann folgten wir den Weg und zum Schluß kamen wir doch von der anderen Seite zur Mahlknecht-Hütte. Mit E-Bikes waren die Steigungen kein Problem, ohne Motor hätten wir es nicht geschafft. Aber auch so hatten wir genug zu tun. Es ist aber ein gutes Gefühl bei Bedarf eine höhere Schubkraft in Reserve zu haben.
Ab jetzt ging es nur noch bergab. Erst einmal den gleichen Weg zurück. Dann zweigten wir in Richtung Compatsch ab und folgten der Fahrstraße nach Seis. Trotz Fahrverbot fuhren immer noch genügend Autos, Busse und LKWs an uns vorbei. Über 9 Kehren ging es gleichmäßig runter. Theoretisch würde es bergauf auch ohne Motor klappen. Im nachhinein ärgerten wir uns, dass wir nicht hochgefahren sind, dann hätte Bärchen aber zu Hause bleiben müssen. Bergauf müssen wir noch einmal ausprobieren. Da wir nur langsam runterfuhren, hat es doch ein bißchen gedauert. Aber zum Schluß kamen wir gut in Sies an und Tessy konnte sich endlich von den Strapazen erholen. Sie wusste noch nicht, dass es morgen noch schlimmer wird.