Heute wollten wir einmal eine bereit seit längerem geplante Wanderung zur Schnitzlertalalpe unternehmen, weil wir bei dieser Tour unsere beiden Mädels mitnehmen können.
Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz am Kreisverkehr am Ortsende von Wertach Richtung Rettenberg. Der erste Teil der Wanderung führt über einen schönen Wiesenweg bis zum Wald „Auf dem Zeiger“. Dort gewinnen wir schnell an Höhe (der Weguntergrund ist Schotter), dann durchqueren wir eine Kuhweide und wandern weiter bis wir auf einen gut ausgebauten Fahrweg treffen. Diesen überqueren wir und folgen ihm bis wir auf die Fahrstrasse treffen, die wir eigentlich meiden wollten, wegen der Autos (Mautpflichtig) und Mountainbiker (somit müssen die Mädels leider an die Leine). Der Strasse folgen wir und erreichen nach 1 Std. und 40 Min. die Schnitzlertalalpe. Wir finden einen schönen Platz auf der Terrasse und lassen uns den Wurstsalat und den wunderbaren Buttermilchkuchen schmecken.
Nach einer Stunde machen wir uns – wegen der schlechten Wettervorhersage für den Nachmittag – wieder auf den Rückweg und entscheiden uns für den Wanderweg, der gleich bei der Kuhweide hinter der Alpe losgeht. Beim Blick zurück auf das Wertacher Hörnle sieht der Gipfel sehr schön aus, von Unterjoch über die Buchelalpe hat man nur einen Blick auf den kahlen Gipfel, wurde von uns auch schon als sehr hässlich bezeichnet.
Der Weg führt über einer Kuhweide, an der Kälberhütte vorbei und in den Wald hinein. Die Mädels freuen sich über den Schatten.
Der Weg wird bald etwas breiter und führt leicht steil bergab bis zu einer Holzbrücke, die über einen Bach führt. Ab dort wird der Weg wieder breiter und mit festem Untergrund. Diesem folgen wir, bei der nächsten Wegkreuzung halten wir uns links und laufen immer am Bach entlang bis wir wieder auf die Fahrstrasse treffen. Hier folgen wir der Fahrstrasse Richtung Schnitzlertalalpe und biegen nach ca. 150m links ab zur „Unteren Bichleralpe“ – leider wieder eine geteerte Fahrstrasse.
Bei der Alpe legen wir noch eine Pause ein und geniessen die Ruhe. Über die Kuhweide verlassen wir die Alpe, folgen dem Weg in einem schmalen Pfad durch den Wald, der uns nach kurzer Zeit wieder auf unseren Schotterweg „Auf dem Zeiger“ führt, den wir heute Vormittag bereits hochgelaufen sind. nach kurzer Zeit erreichen wir wieder unseren Wiesenweg, der uns zum Parkplatz führt.
Fazit: eine wunderschöne und abwechslungsreiche Wanderung.