Hinweg zum Salober

Erst einmal musste ich mich um Tammy kümmern, da der Bauch grummelt, benötigte sie ein paar Streicheleinheiten. Gegen elf ging es ihr dann besser und ich machte mich auf den Weg. Ich suchte mir eine nahe Runde aus. Also erst einmal auf den Zirmgrat und dann weiter sehen. Beim Losgehen traf ich HP, er wollte mit dem Rad zur Salober Alm, Respekt. Ich ging über Alatsee und Salober Alm zun Zirmgrat. Heute war es endlich etwas wärmer, nicht so frisch wie die letzten Tage. Teilweise musste ich mein Tempo reduzieren, die überflüssigen Reserven machten sich bemerkbar. Oben am Salober machte ich auf unserer Bank eine kurze Pause. Traumhaft der Blick ins Tal nach Vils und Pfronten und die Tannheimer Berge. Kurz per SMS ein Info an Sabine. Jetzt musste ich mich entscheiden, wie zurück, über Vils, Pfronten oder Roßmoos. Von Binchen erfuhr ich, dass die Busse von Pfronten ungünstig fahren. Ich suchte mir jetzt einen Weg über Schloßanger Alpe und Benken raus.

Rückweg über Vils

Auf den Weg zum Falkenstein stellte ich fest, dass der Weg teilweise auf der Nordseite schon sehr ausgelatscht ist. Kurz vor de Fahrstraße zum Falkenstein änderte ich den Weg und lief direkt an der Grenze einen unbeschilderten, aber gut sichtbaren Weg runter ins Vilstal. Der Weg ließ sich gut an und bald war ich unten. Jetzt ging es gut vier Kilometer im Tal zurück zum Alatsee. An der Vils machte ich noch eine kurze Pause. Beim Aufstieg zum Alatsee studierte ich die Tafel für die Radl, 50 Höhenmeter, 420 m Länge, 10 Minuten. Da bin ich ja mit Schieben schneller. Am Hotel am Alatsee genoß ich einen schönen Nußeisbecher. Dann musste ich mich sputen, da ich Binchen noch vom Zug abholen musste.