Aufstieg

Ein Kompromiss für eine ruhige nicht so anstrengende Wanderung. Im Alpenvorland taute es nur, also ging es ab ins Lechtal. Im unteren Teil war es noch teilweise gefroren, aber die Schneequalität deutete sich schon an, dass es auf dem Rückweg sehr sulzig wird. Trotz der Minusgrade wurde uns schnell warm und ich stellte fest, doch zuviel an. Die Mädels stellten auch schnell fest, das wird etwas anstrengender. Manchmal hatte ich das Gefühl, die Hälfte der Schrittes rutsche ich zurück. Trotz des sonnigen Wetters trafen wir kaum andere Wanderer. Das beste kam zum Schluß. Die richtigen Anstiege warteten noch auf uns. Auf einmal kamen uns auch mehrere Wanderer entgegen. Teilweise mit Schlitten oder auf Ski. Mit viel Elan ging es die Rampe hoch, mal schauen, ob wir auch gut runterkommen. Die Hütte war gut besucht, bei dem Wetter kein Wunder, wahrscheinlich kamen auch einige über die Mutte. Wir fanden noch einen schönen Platz und breiteten uns aus. bei Tiroler Gröstl und Hüttennudeln füllten wir die Energiespeicher wieder auf. Zum Aufwärmen gab es warmes Skiwasser.

Abstieg

Nach unser langen Mittagspause machten wir uns auf den Rückweg, von westen kamen auch schon langsam die ersten Wolken. Die Rampe ging es schnell rutschend runter, wie erwartet wurde der Schnee immer sulziger, die Rodler hatten auch nicht viel Spaß. Aber wir kamen gut und schnell runter. Ab der Gibler Alm trugen wir die Mädels, da hier der Weg feuchter und aufgeweichter wurde. Warm verpackt genossen die Mädels den letzten Teil.