Über Bichlbach fuhren wir nach Rinnen. In Rinnen ging es über einen Schleichweg runter nach Rauth am Rotlech. Glücklicherweise gab es unten doch Parkplätze. Aber schon fast alle besetzt, hauptsächlich Tourenskigeher. Das stellten wir auch bald fest, dass wir am Anfang den gleichen Weg hatten. Deshalb mussten die Mädels auch an der Leine bleiben. Wir liefen zwischen den Tourengeher bis Rotlech, eine Sammlung von ein paar Holzhäusern. Hier liefen die Tourengeher die steilen Abkürzungen, wir blieben auf dem Forstweg. Der Schnee war gut platt gewalzt. Inzwischen wurde es wieder bewölkter, zwischendurch kam kurz die Sonne raus. Ab und zu kreuzten die Tourengeher unseren Weg. Von den Bergen sahen wir nicht allzuviel, da es weiter zuzog. Die Hütte kam den viel früher als gedacht. In der Hütte wurden wir gleich mit ein paar Hinweisen begrüßt, die Rucksäcke müssen aus Platzgründen im Flur bleiben. Wir fanden ein gutes Plätzchen in der Ecke für uns und die Mädels. Die Mädels konnten sich im Rucksack aufwärmen. Das Essen war sehr knödelorientiert. Deshalb nahmen wir den Topfenstrudel. WIr blieben nicht sehr lange, da wir beim Weg runter nicht wieder zwischen den Tourengeher laufen wollten. Den größten Teil der Strecke liefen wir alleine und die Mädels konnten sich endlich austoben. Zurück fuhren wir über Namlos und das Lechtal.