Auf sonnigen Wegen zur Grüntenhütte

Wanderung am 09.12.2016 von Parkplatz Alpenblick zur Grüntenhütte und zurück
Ein frischer Wind

Da der Winter wieder eine Pause macht, suchten wir uns eine sonnige Wanderung mit den Mädels aus. Vom Parkplatz Alpenblick geht es über Kehralpe und Alpe Roßberg zur Grüntenhütte. Erst einmal ging es das Königssträßchen in Richtung Kehralpe. Bei der Wettervorhersage war es nicht einfach sich richtig anzuziehen, zu kalt oder zu warm. Wir nahmen mehrere Varianten mit. Kurz hinter der Kehralpe folgten wir links den alten Weg zur Roßalpe. Das Wetter hielt was die Vorhersage versprach, sonnig bis zu 10 Grad. Nachdem die Mädels freilaufen konnten, hatten sie sehr viel Spaß. Der Weg führte steil hoch. Unterhalb der Roßbergalpe frischte der Wind stark auf. Dann mussten wir uns quer über die Weide zur Grüntenhütte einen Weg suchen. Glücklicherweise war es meistens noch gefroren, ansonsten wären wir im Matsch gewandert. Dann querten wir unterhalb des Gipfels mehrere Schneefelder. Erst lief Tessy mutig voran, dann blieb sie abrupt stehen. Gletscherspalten. Die Löcher im Schnee gefielen ihr nicht, sahen sehr gefährlich aus. Die Mädels trugen wir, da durch den Schnee der Weg sehr weich wurde. Jetzt hatten wir doch wieder Dreck am Schuh. Dann kamen wir über mehrere Stufen zum Weg vom Grünten zur Hütte. An der Hütte mussten die Mädels sich lautstark bei den Hüttenhunden bekanntmachen. Trotz des sonnigen Wetters wärmten wir uns in der urigen Hütte auf. Leberkäs und Gulaschsuppe  unterstützen wir mit super Marillenschnaps. Nach einer gemütlichen Unterhaltung machten wir uns wieder auf den Rückweg.

Da war der Hund weg

Von einem Aussichtspunkt genossen wir den Traumblick ins Alpenvorland vom Alpsee bis zum Grüntensee. Wir nahmen den gleichen Weg zurück. Unterhalb des Aufstiegs zum Grünten mussten wir kurz den richtigen Weg über den Bach suchen. Dann hatten wir wieder unseren Weg. Oberhalb der Alpe Roßberg querten wir eine Weide. Ab und zu gab es ein paar Löcher. Plötzlich war Tessy weg. Sie hatte es geschafft, in eines der Löcher zu fallen. Glücklicherweise war es nur einen halben Meter tief. Sie schaute etwas leicht verwirrt. Aber ansonsten ist ihr nichts passiert. Hinter der Alpe beschlossen wir über die Schwandalpen mehr in der Sonne zurück zu laufen. Ab und zu kamen uns doch ncoh Wanderer entgegen. Von der Schwandalpe ging es in mehreren Kehren runter. Ein Wanderer musste unbedingt seinen eigenen Weg über die Weide suchen. Dann kam auch noch ein freilaufender Dobermann entgegen, die Besitzerin hatte zu tun ihn in Zaum zu halten. Der restlich Weg folgte ab der Kehralpe dem Hinweg.