Aufstieg

Die letzte vor drei Monaten ging mit Schneeschuhen auf den Schönkahler. Deshalb beschlossen wir die erste Tour auch wieder in Variation auch auf den Schönkahler zu gehen. Nach einem ausreichenden Frühstück machtne iw runs fertig und hofften, dass der Parkplatz nicht so voll ist. Als Alternative hatten wir eine Wanderung zur Musauer Alm und eventuell weiter. Auch heute stand noch nicht fest, ob wir es bis zum Gipfel schaffen und wie wir zurücklaufen. Da es bei beiden ganz gut klappte, machten wir die große Runde. Bei der Hinfahrt genossen wir den Anblick der Löwenzahnwiesen. Die Mädels schliefen zu Hause, waren noch fertig von der Gassirunde. Gegen halb zwölf ging es endlich am Parkplatz los, neben uns parkte ein älteres Ehepaar, welches wir am Gipfel noch einmal trafen. Beide sind schin knapp 80 und immer noch fit und mobil. Bei leichtem Sonnenschein wanderten wir die bekannten Wege. Bei 1350 m Höhe trafen wir auf die ersten Schneereste. Da wir gut unterwegs waren, machten wir bei der Pfrontener Hütte keine Pause sondern liefen gleich weiter. Jetzt mussten wir uns durch Schnee, Match und fließendes Wasser kämpfen. Wir bogen erst zum Pirschling ab, da wir da noch nicht waren. Ist zwar etwas flacher, aber Traumblick auf die Tannheimer Berge, dann machten wir uns auf den Weg zum zweiten Gipfel. Ein paar Wanderer waren schon oben, aber es war nicht so windig wie sonst. So machten wir die erste Pause am Gipfelkreuz. Von Süden zogen dann immer mehr Wolken auf, so wurde es dann doch frischer und wir suchten uns einen ruhigeren Platz unterhalb des Gipfels. Kurz nach uns kam auch das ältere Ehepaar vom Parkplatz, Respekt für die Leistung, auch wenn sie es anders sahen, da sie es mit ihren Touren von früher verglichen.

Abstieg

Bei der Pfrontener Hütte entschieden wir uns für die Variante über den Weg zur Bärenmoosalp, ein leichter Umweg mit etwas schmaleren Pfaden. Erstaunlich viel Windbruch sahen wir hier, auch sind die Bäume teilweise kahl. Mein Fuss meldete sich jetzt auch. Hielt aber länger als erwartet. Von dieser Seite ist der Weg einfacher zu finden, als von der anderen Seite. Da sind wir auch schon mal viel querfeldein gelaufen. Je weiter wir runter kamen, desto sonniger und wärmer wurde es. Geschafft genossen wir den Nachmittag auf dem Balkon.