BR Radltour 2014 – 3. Etappe

04.08.2014 von Maisach nach Krumbach

Nach dem nächtlichen Regen schien am Morgen wieder die Sonne und es sollte ein schöner warmer Tag werden. Wie immer gab es zum Aufwärmen die Morgengymnastik durch Karina, danach haben wir das Anstrengendste hinter uns, dabei schwitze ich mehr als beim Radeln.
Unser erstes Ziel war Kaltenberg, endlich kommen wir in unsere Radlheimat. Die Wasserpause fand auf dem Parkplatz vor dem Schloß statt, eine schöne Kulisse. Schade das wir nur wenig Zeit für das Schloß hatten. Jetzt ging es weiter in bekannte Gefilde, 7 km nördlich unseres Wohnortes weiter über Klosterlechfeld nach Schwabmünchen, auch nicht weit entfernt von unseren früheren Wohnorten. In Schwabmünchen machten wir im Luitpold Park Pause. Hat sich viel verändert, früher waren wir mit unserem Hund hier öfters spazieren. Unsere Bobinger bekamen Besuch von ihren Familien.
Der neue Biergarten war glücklicherweise sehr schattig, die Sonne meinte es wieder gut. Danach ging es einen einen einfacheren Weg durch die Westlichen Wälder nach Krumbach. Der Anstieg von Leuthau hätte die meisten mich vielleicht auch überfordert. In Kirchheim gab es die einzige Nachmittagsrast der Tour, von der Hitze her war es ganz sinnvoll.
Kurz vor Krumbach fuhren wir durch Niederaunau, hier war die Stimmung der Bewohner phänomenal, ein Bäcker fuhr mit einem Standfahrrad auf dem Flachdach seiner Bäckerei. Auch die anderen feuerten uns lautstark an.
Das Heilbad Krumbad stellte sich als schön hergerichtete Ehemalige Gutsanlage heraus. Hier teilte wir uns die Anlage mit vielen Kurgästen. Um mal was anderes zu essen, testete ich das Restaurant. Der Zwiebelrostbraten mit Kässpatzen schmeckte vorzüglich. Danach ging es zum Festplatz, vorher machte ich noch einen kleinen Fotoausflug zum Alten Rathaus. Kaum war ich wieder bei unserem Stand brach das Unwetter über uns ein. Der Platz leerte sich sehr schnell. Als alles vorbei war, konnte der Schlagerabend verspätet beginnen. Das war nun nicht mein Geschmack, mit dem nächsten Shuttle ging es zurück zum Hotel. Das war eine sehr gute Idee, denn jetzt kam die nächste Unwetterwelle. Die anderen überlegten wo noch Trinkreserven sein könnten, für mich reichte es heute. Seitdem alle in einer Chatgruppe sind, vibriert das Smartphone laufend, schöne digitale Kommunikation.