Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus um 08:30 Uhr nach Valldemossa. Der Busfahrer durfte nicht in die Stadt fahren, deshalb hielten wir am ersten Parkplatz und liefen durch die Stadt zu unserem Ausgangspunkt. Dabei trafen wir auf eine andere Wandergruppe, welche aber nur um Valldemossa rumlaufen wollte. Unser Weg führte durch ein Geierreservat, wofür wir eine Genehmigung benötigten. Es hat uns aber keiner Kontrolliert. Beim ersten Aussichtspunkt gnossen wir den Ausblick über Valldemossa. Wegen einer Sperrung mussten wir einen kleinen Umweg zur Hochebene nehmen. Hier oben weiden Ziegen und Schafe friedlich mit ihrem Nachwuchs. Vorbei am Mirador de ses Basses wanderten wir weiter zum Puig des Caragoli. Hier oben war es sehr windig, deshalb genossen wir nur kurz den Ausblick auf die Serra und die Buchten. Beim Abstieg muss man auf den richtigen Abzweig achten, inzwischen ist die Markierung deutlich erweitert worden. In Kehren ging es entlang des Felses nach unten. In Deia kamen wir am Hotel Es Moli vorbei, sah zwar groß aber gut eingerichtet aus. Für die Pause suchten wir uns eine Pizzeria aus. In der Stadt waren sehr viele Radelgruppen. Entlang der Strasse mussten wir die ersten Kilometer laufen, bevor wir wieder auf den GR221 abbiegen konnten. Manche Autos nehmen etwas weniger Rücksicht auf Wanderer. Dann ging es noch einmal steil berghoch, bevor auf einer Höhe teilweise im Schatten in Richtung Soller wanderten. Einmal gab es eine kleine Station mit selbstgepressten Orangenjuice, an der ging es vorbei. Erst am Cafe Son Mico machten wir eine Pause, dort sahen wir schon unser Tagesziel. An den Eseln vorbei wanderten wir zum Leuchtturm von Port de Soller. Dort ist auch das Refugi Muleta, hier warteten wir auf den Bus und fuhren die kurvige Küstenstraße zurück. Vor dem Abendessen erholten wir uns am Swimmingpool.