Frühstück gab es um 08:00 Uhr, kurz vorher standen schon mehrere Wanderer, dann begann der Sturm auf das Buffet und die Kaffeemaschine. Zur Begrüßung gab es noch ein Geburtstagsständchen und ein Kuchen aus der Küche. Nach dem Frühstück ging es gegen 09:30 Uhr mit dem Bus los zum Cuber Stausee. Entlang der Wasserleitung wanderten wir zum Font des Prat. Erst gemütlich durch den Wald und dann immer steiler durch die Felsen zum Coll des Prat, ein Joch unterhalb des Puig de Massanella. Den Gipfel ließen wir wegen der Hitze und der Klettereinlagen aus. Wir erholten uns an der Trockenmauer und genossen den Rundumblick bis zur Nordküste. Heute haben wir mehrmals eine allein wandernde Regensburgerin getroffen. Sie wollte auch zum Kloster Lluc. Nach der Pause ging es erst einmal wieder runter, dabei machten wir einen kleinen Abstecher auf den Puig d’en Galileu. Ein schöner Aussichtsberg, von hier konnte man auch schon das Kloster sehen. Danach ging es nur noch über alte Wege bergab. Glücklicher Weise mehr im Schatten, denn es wurde immer wärmer. Wir folgten dem Cami Vell de Ses Voltes d’en Galileu. Im Kloster machten wir uns kurz frisch und dann bummelten wir noch durch den Klostergarten, einfach gemacht, aber eine schöne Übersicht der heimischen Pflanzenwelt. Von hier hatten wir auch einen Blick auf den noch geschlossenen Pool. Abends trafen wir uns wieder im großen Saal. Heute gabe es für die Halbpension eine eigene Karte. Auch trafen wir die Regensburgerin wieder. Die Nudelsuppenterrine reichte locker für zwei. Für einen Absacker ging es in die Pizzeria vor dem Kloster, erstaunlich sehr leer. Zum Abschluß machten wir noch eine Zimmerbesichtigung, jedes Zimmer war anders eingerichtet.