Zur Abwechslung wollten wir eine Radltour zum Kloster Fürstenfeld machen, um das Kloster und die Umgebung an der Amper zu erkunden. Dazu sind wir zum Bahnhof nach Grafrath gefahren.
Dort fuhren wir Richtung Innenstadt los, um vor der B472 dem Fahrradweg zu folgen. Im ersten Waldabschnitt merkten wir schon, dass die Treckingräder nicht ideal für die Wurzeln sind. Glücklicherweise haben wir die Mädels zu hause gelassen, sie wären schön durchgeschüttelt worden.
Danach mussten wir die Bundesstraße kreuzen und ab Schöngeising ging es parallel zur Straße weiter. Da wir die kürzeste Verbindung genommen haben, waren wir relativ schnell beim Kloster.
Das Wetter war schön und der Biergarten lud zum Verweilen ein. Der Wurstsalat schmeckte auch ausgezeichnet. Anschließend besuchten wir noch das Weinfest. Bevor wir zurückfuhren, machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Kletterinsel, dort wurde gerade eine größere Gruppe Kinder in die Technik der Sicherung eingewiesen.
Auf dem Rückweg wollten wir diesmal mehr von der Natur sehen und fuhren oberhalb des Klosters weiter. Nach der Lagebesprechung für den weiteren Weg stellten wir gegenseitig fest, dass jeder einen anderen Weg gewählt, 5 Minuten später waren wir wieder zusammen. Jetzt ging es kreuz und quer durch die hügelige Waldlandschaft, ab und zu gab es einen Blick auf die Amper, welche sich gemütlich dahin schlängelte.
Landschaftlich ist es hier sehr schön, auch sind wenige Leute unterwegs, wir fühlten uns nicht gerade in der Nöhe einer Großstadt.
Trotz der vielen Hinweise zum Bauernhofmuseum Jexhof haben wir es geschafft, es nicht zu besuchen. In einer rasanten Berg- und Talfahrt ging es zur Amperschlucht nach Grafrath, bei der Durchfahrt haben wir festgestellt, dass der Ort relativ groß ist.