Alpe Untere Reuterwanne

Wanderung am 21.06.2014 von Hinterreute über Buronhütte und „Auf der Blösse“ zur Alpe Untere Reuterwanne und über Vorderreute zurück

Nachdem das Wetter vormittags noch sehr bewölkt war und die Bergsicht auch mittelmäßig, beschlossen wir die Radltour zu canceln und mit den Mädels eine mittlere Wanderung durchzuführen.
Starten wollten wir am Parkplatz Hinterreute, aber erst nach einer kleinen Suche fanden wir ihn, er ist einfacher zu finden, wenn man Richtung Buron Hütte fährt und nicht Richtung Hinterreute.
Jetzt konnte es losgehen, die Sonne kam auch raus, es sollte doch schön werden. Aber ersteinmal ging es steil bergauf auf der Teerstraße Richtung Buron Hütte, da waren unsere Mädels das erste Mal schon gegrillt, bei 10 cm Bodenfreiheit über dem Teer ist es doch etwas wärmer. Aber dann ging es Richtung Wald, wir nahmen nicht die Abkürzung über die schwarze Piste sondern den längeren Weg an der Blössealpe vorbei.
Der Weg war schon wieder gut getrocknet, trotzdem war es teilweise etwas rutschig, da stand fest runter gehen wir hier nicht. Die Mädels mit vier Pfoten hatten da weniger Probleme. Oben kamen wir auf den breiten Fahrweg zur Alpe, wir beschlossen den schattigen Weg durch den Wald zu nehmen, war auch sehr abenteuerlich, die Mädels hatten ihre Freude, viel Schatten und sie konnten über viele Wurzeln springen.
An der Alpe waren die Sonnenplätze schon belegt, also suchten wir uns einen Platz, wo die Sonne auch bald hinkommen würde.
Der Kuchen und die Käse- und Schinkenbrote waren sehr köstlich, fanden auch die Mädels. Auf der Wiese konnten wir nicht nur den Kühen beim relaxen zuschauen, sondern auch den Esel und den Pferden, hier sahen wir auch die Pferde im Galopp über die Wiese fegen, meistens sieht man Pferde nur ruhig grasen, die beiden Fohlen genossen die Ruhe.
Der Wind strich sanft über die Gräser, war dann fast so wie an der See, einfach traumhaft. Nachdem die Seele genug gebaumelt hat, ging es den kleinen Hügel zurück.
Wir überlegten schon etwas vom Weg abzuweichen, aber die Zäune am Kamm hielten uns davon ab, war auch besser so, ansonsten wäre es steil bergab gegangen.
Über einen leicht abschüssigen Waldweg ging es nach Vorderreute, von dort führte ein Feldweg als Alternative zur Straße nach Hinterreute.
Für die Mädels wurde es wieder anstrengender, da es kein Schatten gab.
Zu Hause werden wir von den beiden nicht mehr viel hören.
Durch Hinterreute ging es zurück zum Parkplatz, diesen Weg kannten wir von der Parkplatzsuche noch bestens.