Es war garnicht so einfach eine schneereiche Wanderung zu finden. Erst ab ca. 1300 m lag ausreichend Schnee. Wir trafen uns mit Horst und Siggi am Parkplatz zum Alpengasthof. Wir beschlossen vom Alpengasthof zu fahren und dort die Tour zur Reutterwanne zu starten. Zu Anfang trugen wir die Schneeschuhe bis hinter die untere Alpe. Dann nahmen wir die Schneeschuhe und folgten wir dem Forstweg. An der Oberen Alpe beschlossen wir kurzfristig erst über den Pfeifferberg zu gehen. Wir schon im Sommer waren wir gespannt, ob wir den richtigen Abzweig finden. Das Wetter war wieder traumhaft, der Schnee schwankte zwischen Pulverschnee und flachen verwehtem Schnee. Wir folgten dann einer Spur nach oben, es ging steil bergauf durch ein paar Sträucher, aber dann kamen wir auf den richtigen Weg. Oben am Gipfel war dann Traumpulverschnee, richtig schön winterlich. Am Gipfelkreuz machten wir eine kurze Pause. Dann folgten wir dem steilen Weg runter. Nach der Hälfte bogen wir zur Wiese ab, da es am Drahtzaun zu rutschig wurde. Dann ging es weiter zum zweiten Gipfel. Erst folgten wir dem Trampelpfad und dann nahmen wir eine eigene Abkürzung zum Gipfel. Es war nicht so rutschig. Der Gipfel war gut besucht. Aber trotzdem fanden wir einen windstillen Platz. Wie schon gestern war es nicht so windig, wie gewohnt. Bergab zogen wir die Schneeschuhe aus, da der Schnee zu sulzig und zu wenig war. So kamen wir gut wieder runter und wanderten zum Alpengasthof. Dort stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen.