Diesmal wollten wir gemeinsam mit Stefan und Tanja mit den EBikes durch die Oberstdorfer Täler radeln. Beim letzten Mal fehlte uns noch das Oytal. Stefan hatte auch noch die Idee hinter Spielmannsau in das Trautbachtal zu radeln. Mal sehen was wir heute schaffen. Wir liehen uns wieder die Räder bei der Fellhornbahn aus. Kurz nach nach Neun ging es los. Zum Warmwerden fuhren nach Gerstruben hoch, auch mit E-Bikes bleibt es eine schweißtreibende Angelegenheit, wenn man versucht, so spät wie möglich zu schalten. 20 % Steigung sind nicht zu unterschätzen. Solange der Akku hält, hat man eine Reserve. Im Dorf machten wir kehrt und dann ging es zurück nach Oberstdorf. Wir entschieden uns, zuerst ins Oytal zu fahren. Am Hotel Kühberg machten wir eine kurze Pause, sah alles ziemlich neu aus. Hier hatten wir den ersten Anstieg entlang der Schanzen hinter uns. Jetzt sollte es zwar lang aber moderat bis zum Oytalhaus gehen. Hinter dem Oytalhaus geht es dann steil bergauf am Wasserfall vorbei. Vom Gefühl her war es nicht so steil wie nach Gerstruben, dafür aber länger. Der restliche Weg zur Käseralm war dann wieder einfach. Die Alm war gut besucht, hier machten wir eine kurze Pause und genossen das Bergpanorama um uns herum. Unser Akku hat ganz schön verbraucht, 2 Striche waren schon weg. Für den Rückweg brauchten wir keine Unterstützung und wir konnten bis Oberstdorf durchrollen. Wir entschieden uns, nur noch ins Rappbachtal zur Schwarzen Hütte zu fahren. Der Vorteil ist, wenn der Akku leer ist, müssen wir nur noch zur Fellhornbahn runterrollen. Also fuhren wir leicht bergan bis Birgsau und dann ging es den Anstieg hoch ins Tal. Im Tal war der Weg wieder einfacher. An der Schwarzen Hütte standen sher viele Räder, wahrscheinlich von den Wanderern. Die Menge und der Preis ist hier sehr in Ordnung und es schmeckt. Wir genossen hier die Ruhe und dann rollten wir mit viel Schwung zurück zum Parkplatz.