Endlich haben wir es wieder geschafft mit Horst und Sigge eine Wandertour zu machen. In Vils am Parkplatz haben wir uns getroffen. Mit einem Auto fuhren wir weiter zum Parkplatz am anderen Ende. Über die Piste wollten wir zum Hundsarschjoch und zum Vilser Kegel. Über die Vilser Alm sollte es dann runter zum ersten Platz gehen. Die Temperatur war trotz des Nebels recht angenehm. Im gemütlichen Tempo ging es dem Fahrweg folgend hoch zur Piste. Natürlich gab es viel zubequatschen. So kamen wir trotzdem schnell vorwärts. An der Hütte machten wir eine erste Pause und betrachteten das Panorama über dem Hochnebel. Langsam kam auch die Sonne und warf Schatten. Über die Wiese ging es weiter zum Joch. Hier bogen wir nach rechts zum Gipfel ab. Der Weg war steiler, als wir es in der Erinnerung hatten. Über ein paar hohe Stufen näherten wir uns dem Gipfel. Je höher, desto windiger. Am Gipfelkreuz zog es so heftig, dass wir uns dem Kammweg zum eigentlichen Gipfel sparten. Schnell machten wir uns auf den Rückweg, runter war das Geröll auch nicht besser. Aber wir kamen gut durch. Ab dem Joch wurde der Weg feuchter und rutschiger. Inzwischen wurde der Nebel zum Nieselregen, leicht durchnässt kamen wir zur Alm. Drinnen war alles besetzt, also suchten wir uns draußen einen überdachten Platz. Mit Sitzkissen und Decken ließ es sich aushalten. Bei Käspatzen und Nackensteak stärkten wir uns. Dann machten uns auf den Rückweg. Gut das wir ein Auto abgestellt hatten, so sparten wir uns den Weg durch Vils.