Den freien Tag nutzten wir für eine kleine Wanderung. Beim letzten Mal wurden wir hier von außen nass, diesmal schafften wir es von innnen. Obwohl wir ziemlich viel im Wald laufen konnten, war es doch zu heiß. Über die Waldwege ging es schnell noch oben. Kurz hinter der Materialbahn war der Weg durch umgestürzte Bäume gesperrt, der Hinweis auf die Sperrung war nur von oben zu lesen, unten stand nur eine Empfehlung dran. Wir ignorierten natürlich die Empfehlung und suchten uns einen Weg zwischen den Baumstämmen. Gut dass wir die Mädels zu Hause gelassen hatten, heute war es zu warm. Ziemlich verschwitzt kamen wir bei der Alpe an, trotz Brückentag war es relativ leer. Wir suchten uns einen ruhigen Platz und genossen bei Fritattensuppe und Wurstsalat das Bergpanorama. Nebenbei beobachteten wir zwei Wanderer, welche nordwärts von der Schneidspitze runterliefen, auch noch ein Ziel von uns. Dann mussten wir uns entscheiden, ob rüber zur Bergstation und runterfahren oder gleichen Weg zurück. Wir nahmen die letztere Variante und liefen etwas mehr auf der Forststraße um unsere Gelenke zu schonen. Inzwischen war es auch angenehmer geworden, nur im Tal spürten wir wieder die hohen Temperaturen.