Kesselrunde

Wanderung am 22.08.2015 von Kenzenhütte über die Kesselrunde
Anfahrt zur Kenzenhütte

Früh Aufstehen war angesagt, da wir den acht Uhr Bus zur Kenzenhütte nehmen wollten. Halb acht war der Parkplatz noch ziemlich leer, so dass wir uns in Ruhe vorbereiten konnten. Zehn Minuten später wurde es voller und der erste Bus fuhr vor. Also nichts wie hin. Halbe Stunde später waren wir oben. Nebenbei schauten wir uns die Strecke an, eventuell geht es im Herbst mit dem Rad hoch.

Start Kesselrunde

An der Hütte war es noch ziemlich ruhig. Als Aufwärmrunde planten wir die Kesselrunde. Es ging gleich einen schmalen Pfad berg hoch. Der Weg war teilweise noch feucht und da die Pflanzen auch in den Weg ragten, gab es eine erfrischende Kühle für die Füße. Nach Norden gab es schönen Ausblick auf Gruben- und Feigenkopf. Wieder ein neues Ziel. Am Bäckenalmsattel ging es südlich hoch zum Kessel. Im Endeffekt ist die Kesselrunde einmal um den Vorderscheinberg. In Serpentinen ging es hoch bis wir in den Kessel schauen konnten. Vom See war nur noch eine kleine Pfütze zu sehen. Einmal durch den Kessel und dann über das Lösertaljoch zurück. Kurz überlegten wir, ob wir einen Abstecher zum Vordersteinberg machen, aber mehr als ein Versuch wurde es nicht. Für die Pause fanden wir einen schönen Platz mit Aussicht in das Ammergebirge und auf Hochplatte.

Am Wasserfall zurück

Der Weg über das Joch wurde etwas matschig, doch noch Schuhe putzen. Da wir gut in der Zeit lagen, machten wir kurz vor der Hütte noch einmal Rast. Inzwischen wurde es etwas frischer, da mehr Wolken aufzogen. Zum Schluß noch ein kleiner Abstecher zum Wasserfall, hier konnten wir auch den Matsch von den Schuhen putzen. Jetzt hatten wir ein Problem, der nächste Bus sollte erst in zwei Stunden zurück fahren, aber angeblich fahren Busse auch nach Bedarf. Der Biergarten der Kenzenhütte war inzwischen gut gefüllt, ein Großteil waren Mountainbiker. 13:15 Uhr fuhr dann doch ein vollbesetzter Bus. Runter sind die Radler schneller als der Bus.