Heute planten wir ursprünglich eine gemütliche Wanderung von Steinach zum Falkenstein. Aber das Wetter war besser als geplant und beim Einkaufen wurden wir wieder an die Hängebrücke erinnert. Also spontan den Plan geändert. Wir fuhren zum Parkplatz von der Festung Ehrenberg. Der erste Parkplatz war schon überfüllt, aber der motorisierte Parkwächter lotste uns zum nächtsen Parkplatz, wir parkten direkt unter der Hängebrücke. Wir folgten den Massen in Richtung Brücke. Vorher müssen aber die 120 m Höhenunterschied über eine steilen Weg erklommen werden. Da war bei vielen schon viel Frust erkennbar. Oben an der Brücke kann am Drehkreuz noch die Tickets für Hin- und Rückweg erworben werden. Dann schnell durch das Drehkreuz und dann wurde es schon schnell wackelig. Da die Brücke relativ frei schwebt, schwankt diese bei den Massen auch schnell. In der Mitte wird es ruhiger. Die Brücke ist ungefähr 400 m lang. Leider war der Bergblick nicht so berühmt, Säuling und Thaneller versteckten sich in den Wolken. Auf der anderen Seite liefen wir noch durch das Fort Claudia. Danach ging es über die Brücke wieder zurück. Inzwischen waren es weniger Leute auf der Brücke, da konnten wir den Weg besser genießen. Jetzt ging es zur Festung Ehrenberg. Kein großer Unterschied zu den Ruinen bei Eisenberg. Hier entdeckten wir, dass es einen Rundweg über den Schlosskopf zurück gibt. Der Aufstieg durch den Wald war noch steiler, oben waren wir klitschnass vom Schweiß. Hier oben waren zwei Aussichtsplattformen. Eine ins Lechtal und eine nach Norden. Bei schönem Wetter bestimmt mit super Ausblicken. Durch mehrere Tunnel führte die Fahrstraße zurück. Über einen Abzweig kamen wir schnell wieder zum Parkplatz zurück.