Im Schatten zur Petersberg Alm

Wanderung am 24.09.2016 von Hinterhornbach über Petersberg Alm zum Hornbach Flußbett und zurück

Um unsere Mädels auf andere Gedanken zu bringen, haben wir uns diese gemütliche Tour ausgesucht. Gestern noch bei Nickelback, heute unterhalb des Hochvogels. Durch die heutige Anreise kamen wir erst gegen 09:40 in Hinterhornbach an. Wir hatten Glück, es gab noch einen Parkplatz hinter der Hornbachbrücke. Gleichzeitig wurden die Strohballen verladen. Temperatur war mit 5 Grad nicht sehr einladend. Da auch der Weg in Ost-West-Richtung hauptsächlich im Schatten verläuft, mussten wir uns warme Gedanken machen und uns warmlaufen. Den Mädels war es egal, Hauptsache nicht heiß. Relativ schnell überholten wir eine geführte Wandergruppe, da der Guide immer wieder Informationsstops einlegte. Der Hochvogel entfaltete seine volle Pracht. So wie der Fels aussieht, konnten wir uns gut vorstellen, dass der Gipfel sich bald ins Tal bewegt. Wir fragten uns, wie gefährdet ist die Ortschaft. Dann teilte sich der Weg, wir nahmen den Fußweg. Dieser war aber noch sehr feucht und durch die Kühe auch sehr matschig. Für die Mädels war das nichts, außer einer Schlammpackung. Als der Weg sich wieder vereinte kamen wir zu einer Ansammlung von Hütten (Dränhütte), welche gut besucht und teilweise renoviert sind. Gemütlich ging es oberhalb des Hornbachs weiter ins Tal. Es war immer noch frisch. Trotz der paar Kehren ist der Weg für’s Radl relativ einfach machbar. Die Alm war gegen 11 Uhr noch wenig besucht. Draußen war es leer und drinnen saßen ein paar Gäste. Kein Wunder, liegt die Alm doch gut im Schatten. Wir beschlossen zum Aufwärmen noch etwas weiter ins Tal zu gehen. Weiterhin lockte die Sonne. Der Hornbach hat mehrmals ein breites Flußbett, welches zur Zeit mehr trocken ist. Wir suchten uns ein gemütliches Plätzchen und wärmten uns auf. Dann meldete sich der Hunger, die Speisekarte von der Alm versprach einiges. Wie vermutet, war die Alm immer noch im Schatten und es war draußen sehr frisch. Inzwischen war es drinnen voll und draußen auch schon mehr Gäste. Wegen den Temperaturen beschlossen wir nur eine kurze Rast zu machen, bei Erdbeer-Topfentorte und einem Haferl Kaffee/Tee stärkten wir uns. Bei schönem Wetter sollte man nicht zu lange im Schatten sitzen. Über den Forstweg ging es dann wieder zurück. Auch hier waren inzwischen mehr Wanderer unterwegs, welche ein Kontrast zum Hinweg. Der Weg selbst war dafür mehr in der Sonne. Die Alm an sich ist schön, aber durch den einfachen Weg auch sehr gut besucht. Vielleicht testen wir es noch einmal mit dem Radl. Alles überholend kamen wir schnell zurück. Zwischendurch mussten wir die Mädels noch durch die Kuhherde dirigieren.