BR Radltour 2017 – 4. Etappe

BR Radltour 4. Etappe am 02.08.2017 von Gersthofen über Oberschönenfeld und Klosterlechfeld nach Landsberg am Lech
Zur ersten Wasserpause

Nach einer kurzen Nacht fuhren wir früh mit der Bahn nach Gersthofen. Heute sollte es mit der BR Radltour von Gersthofen durch die Westlichen Wälder nach Landsberg gehen. Da mussten wir natürlich dabei sein. Mit dem Zug kamen wir früh an und fuhren dann zum Start. Auf dem Weg trafen wir noch Karina, sie sollte heute wieder das Aufwärmen leiten. Da wir endlich für uns Fahrradständer geleistet hatten, konnten wir die Räder kurz abstellen. Nach einer kurzen Wartezeit kam wieder das fröhliche Aufwärmen. Wie immer waren wir jetzt schon das erste Mal durchgeschwitzt. Mit etwas Verspätung ging es endlich los, bis Oberschönefeld gab es keine größeren Anstiege. Wir waren diesmal ziemlich weit hinten.

Weiter zur Mittagspause

Im Kloster gab es für alle genügend Platz im Schatten. Erst einmal Bananen und Getränkenachschub besorgen und dann relaxen. Für den zweiten Abschnitt suchten wir uns einen Platz im Vorderfeld, damit wir in Waldberg kurz eine Pause machen konnten. In Wellen ging es durch die Westlichen Wälder, dadurch zog sich das Feld noch mehr in die Länge. Wie geplant, trafen wir uns in Waldberg mit Binchens Mutter. Unsere restlichen Fans sind gestern in den Urlaub gefahren. Noch ein Foto und dann wieder in den Tross eingliedern. Bis Klimmach kamen noch ein paar Wellen und auch eine Wespe verirrte sich in meiner Socke und stach auch zu. Kurz mal anhalten und den Schaden begutachten. Kurz vor Schwabmünchen hielt der ASB vor uns, da holte ich mir was zum kühlen. Es fühlte sich zwar so an, als ob der Stachel noch drin war, ich fand aber keinen. Also weiter. In Schwabmünchen wurden wir begeistert begrüsst. Jetzt noch ausrollen bis Kloster.

Zum Ziel

Bei der Kirche suchten wir den Werkstattwagen, um uns etwas Luft zu pumpen. Freundlicher Weise mussten wir es nicht selbst machen. An vielen Kassen konnten wir uns die Marken für Essen und Getränke erwerben. Der Wurstsalat und die Radler waren sehr gut. Nebenbei lauschten wir der Musik von Johnny Gibson, einem jungen Künstler aus Kloster. Genau das richtige zum dösen, im Schatten der Kirche beobachteten wir das Treiben. Mit mehr Luft ging es gleich doppelt so schnell weiter. Die restliche Fahrt waren wir alle sehr schnell, im großen Bogen fuhren wir erst nach Weil und dann nach Kaufering. Am Wertstoffhof vorbei zogen wir nach Landsberg. Kurz vorm Ziel sahen wir noch einen Sturz, hoffen, daß alles gut gegangen ist. Durch den Vorderanger fuhren wir auf den Hauptplatz. Bei der Begeisterung bekommt man immer wieder eine Gänsehaut, besonders in der Heimat. Nach der Durchfahrt fuhren wir gleich zum Eiscafe, um uns mit dem besten Landsberger Eis am Lech zu belohnen. Da wir noch nicht genug hatten, fuhren wir nach Kaufering zurück. Abends die gleiche Strecke noch einmal zum Konzert von Max Wiesinger. Eine geile Mugge, er brachte die müden Muskeln noch einmal in Bewegung.