Beim Frühstück in Schenna stellten wir fest, dass es heute nacht geregnet haben musste, da die Dachfenster nass waren. Kurze Zeit später sahen wir, dass es gerade regnete. Also machten wir erst die Einkaufsrunde und schoben die Waalrunde auf später. Gegen halb elf sah es bereits wieder gut aus. Wir fuhren mit dem Auto zur Talstation vom Taser. Auf dem Weg nach Verdins fanden wir keien Abkürzung, also fuhren wir die schmalen Bergstraße immer den Carabinieri hinterher. Wir wunderten uns schon, dass sehr viele Wanderer entgegenkamen. Am Parkplatz stellten wir fest, dass unser Waalweg immer an der Straße entlang ging. Also beschlossen wir in die andere Richtung nach Süden zu laufen. Hier sah es nach schönem Waldweg aus. Auch hatten die Mädels noch viel Elan, trotz der vielen Wanderer. Am Anfang hatten wir auch gleich einen leichten Abstieg am Wasserfall zu bewältigen. Es ging immer dem Wasser folgend abwechselnd durch Apfelplantagen oder durch den Wald. Öfters luden Sitzbänke zum Verweilen ein, um auch den Blick über Schenna, Meran und Dorf Tirol zu geniessen. Die Mädels wurden abwechselnd getragen, da es doch noch anstrengend war. Glücklicherweise war es bewölkter als geplant. Dann sahen wir einen schönen Gasthof, Brunjaunhof. Auch die Speisekarte klang lecker, hier machen wir auf dem Rückweg Pause. Wir folgten weiter dem Schennaer Waalweg, welcher irgendwann Schennaer Neuwaal hieß. Zwischendurch trafen wir noch einige Hundebesitzer. Beim Schloß Vernaun kehrten wir um, wir sahen zwar schon den Parkplatz der Talstation Meran 2000, da es aber nur ein geteerter Weg war, sparten wir uns die Mühe. Auf dem Rückweg trugen wir die Mädels. Im Brunjaunhof fanden wir ein schattiges Plätzchen und genossen die Röstkartoffeln mit Ei und Speck und dazu ein Veneziano.