Wanderung durch das Strindental

Wanderung am 14.07.2018 vom Haldensee über Gräner Ödenalpe zur Nesselwängler Edenalpe und zurück

Darauf haben wir schon wieder gewartet, wandern im Allgäu. Unsere Nordlandreise ist schon wieder eine Woche her. Die Realität hat uns wieder. Heute haben wir eine leichte Wanderung geplant. Wir wollten die Pulsmesser testen. Stellten aber schnell fest, dass wir beim Bergwandern nicht im geplanten Frequenzbereich bleiben. Macht nichts. Wir genossen die Landschaft. Es war heute etwas windig und leicht bewölkt. Nicht ganz so schön wie erwartet. Wir wanderten den Fahrweg ins Strindental, bald überholte unsere eine Fahrradgruppe. Bei 10 Prozent Steigung hatten sie gut zu strampeln. Auf dem Rückweg sahen wir sie fast an der gleichen Stelle wieder, diesmal bergab. Wir folgten dann dem Wegweiser zur Ödenalpe, von dort sollte es unterhalb der Krinnenspitze zum Tagesziel, der Edenalpe gehen. Über eine Brücke kamen wir auf die andere Bachseite. Ab hier ging es steil bergauf. Bei einer Bergwiese wurde der Weg angenehmer. Kurz vor der Alpe wurden wir von einer Gruppe Kühe begrüßt. Sie liessen sich von Binchen nicht streicheln. Ein paar Höhenmeter ging es in Richtung Gipfel, ehe wir einem Querweg folgten. Dieser war durch den Bach und die Kühe teilweise sehr matschig. An der Edenalpe fanden wir einen schattigen Platz unterm Baum. Dort genossen wir unseren Kaiserschmarren. Teilweise wehte es doch sehr heftig. Aber in der Sonne wurde uns wieder schnell warm. Frisch gestärkt machten wir uns auf den Rückweg ins Strindental. Dieser Weg ist inzwischen besser zu wandern, da die feuchten Stellen durch Bretter und Bohlen entschärft wurden.