13.10.2018 - Anreise
Für die Fahrt zum See machten wir einen kleinen Umweg. Da wir noch nicht in die Wohnung reinkamen, fuhren wir am See entlang und fanden eine kleine Pasteria. Es gab gutes Essen und schöne Süßigkeiten. Diesmal haben die Mädels einen schönen Garten und wir eine gute Aussicht auf den See. Wir genossen die Ruhe und relaxten.
14.10.2018 - Durch das Verzasca-Tal
Gut ausgeruht fuhren wir um den halben See in das Verzascatal. Nach der nördlichen Umrundung des Lage Maggiore fuhren wir vor Locarno ins Tal. Als erstes wurden wir von der riesigen Staumauer überrascht. Wir parkten vor Lavertezzo. Dort waren wir schon am ersten Tauchpunkt. Unter uns sahen wir die ausgewaschenen Felsen. Über eine Eisenbrücke kamen wir zum Wanderweg. Zuerst liefen wir weiter ins Tal in Richtung Oviga. Wir hatten vergessen, dass heute Sonntag ist, entsprechend gut war der Weg frequentiert. Unser Ziel war die Steinbrücke. Wir wanderten entlang des Flusses, um die schönen Wasserstufen und die steinerne Brücke zu betrachten. Danach ging es wieder zurück bis Corippo. Etwas später fuhren wir in das Talende, um die typischen Tessiner Dörfer zu sehen.
15.10.2018 - Mottarone und der Südteil
Heute ging es in die andere Richtung. In Levano fuhren wir mit der Fähre auf die andere Seite und das bis Stresa, um mit der Seilbahn auf den Aussichtsberg zu fahren. Nur mit der Aussicht war es nicht doll, auch war es hier oben deutlich frischer. Deshalb bliebn wir nicht lange und fuhren wir wieder runter. In Stresa flanierten wir an der Uferpromenade und schauten uns doe Borromeeischen Inseln von weitem an. Dann fuhren wir um den ganzen südlichen Teil. Es wechselten schöne Ortsteile mit Industriegebieten sich ab. Es gibt hier genauso viele Einkaufszentren nur etwas konzentriert.
16.10.2018 - Relaxen und kleine Tour auf den Hausberg
Während Binchen den Garten genießen wollte, machte ich mich auf den Weg, um den Hausberg von Brezzo di Bedero zu erwandern. Es sollte eine Rundtour werden. — mehr —
17.10.2018 - Durch Tessiner Dörfer im Centovalli
Wir fuhren über Ascona ins Centovalli, ein Seitental des Maggiatals. In Verdasio fuhren wir mit einer kleine Seilbahn nach Rasa, ein urtümliches Dorf. Es war nicht sehr groß, aber mit Liebe hergerichtet. Auf einem Rundweg wollten wir noch ein paar andere Dörfer anschauen. Die Wege führten durch dichte Kastanien- und Birlenwälder mit traumhaften Blick auf die Schweizer Berge. Für eine Überblick auf den See hätten wir etwas höher laufen müssen. In Terra Vecchia wurde eine alte Anlage wieder hergerichtet als Kunst- und Kongreßzentrum. Wir folgten dem Weg weiter nach Bordei, dieser Ort ist auch mit dem Auto erreichbar. War nicht sehr groß, hat aber eine schöne Osteria und einen Traumblick über das Tal. Zurück ging es über mehrere verlassene Dörfer wie Proggia und Termine. Der Aufstieg nach Termine war sehr heftig, Oben in Termine ruhten wir uns aus und genossen den Ausblick. Gemütlich ging es dann zurück nach Rasa.
18.10.2018 - Rückreise
Auch die Rückfahrt selbst ist ein Erlebnis, es macht Spaß über San Bernardinomzu fahren, auch ist die Gegend um den Rheinwald eine Reise wert. Wir brauchten gut 5,5 Stunden.